Bad Homburg, 16. Februar 2017

Forderungen der Kunststoffverarbeiter zur Bundestagswahl

Aus Anlass der Wahl zum Deutschen Bundestag am 24. September 2017 hat der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) Wahlprüfsteine der Kunststoff verarbeitenden Industrie erarbeitet.

Die Wahlprüfsteine fassen wirtschaftspolitische Forderungen der Branche zu den wichtigsten Politikfeldern zusammen. Priorität haben für die Kunststoff­verarbeiter wettbewerbsfähige Strompreise in Deutschland im Verhältnis zum übrigen Europa, effiziente Ressourcennutzung durch Verwendung moderner Werkstoffe und bessere Förderung von Innovationen mittelständischer Unternehmen. Darüber hinaus werden die Themen Ressourceneffizienz, Umwelt- und Verbraucherschutz, Klima- und Energiepolitik, Bildung, Forschung und Innovation, Finanzen und Steuern sowie die Rechtspolitik angesprochen.

Die Wahlprüfsteine hat der GKV-Vorstand in seiner Sitzung Anfang Februar in Bad Homburg beraten. Der GKV will mit den politischen Parteien und Entscheidungsträgern in einen engen Austausch über die Anliegen der Branche treten, um möglichst viele seiner Forderungen in der nächsten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages auf die Agenda zu setzen. Die GKV-Broschüre „Prüfsteine zur Bundestagswahl 2017“ kann auf der Internetpräsenz des GKV heruntergeladen oder beim GKV in gedruckter Form angefordert werden.

Download der Broschüre Prüfsteine zur Bundestagswahl 2017

Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von 72,5 Mrd. € und 319.264 Beschäftigten in 2.997 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.

Pressekontakt

Ansprechpartner:
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
Tel.: +49 (0)30 2061 67 150
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