Aarau/Bad Homburg/Wien, 13. September 2016

Kunststoffverarbeiter-Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz tagten in Solothurn/Schweiz

Bericht über die diesjährige Tagung der Kunststoffverarbeiter-Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Solothurn.

Die Organisationen der Kunststoff verarbeitenden Industrie Deutschlands, Österreichs und der Schweiz:

• FCIO - Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs/Kunststoffverarbeitende Industrie,
• Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV),
• SwissPlastics und
• Bundesinnung der Kunststoffverarbeiter, Wirtschaftskammer Österreich

trafen sich am 01./ 02.09. traditionell zu einem Treffen und Gedankenaustausch in Solothurn in der Schweiz.

Schwerpunktthemen waren:

• Förderung des Kunststoffimages
• Das duale Bildungssystem der Schweiz
• Stromkosten und deren Auswirkungen bei den Unternehmen
• Koordination von Branchenkennwerten (Statistiken)
• Sinnvolle stoffliche Wiederverwertung von Kunststoffen
• Rohstoffverknappung 2015
• Neue Webplattform resp. Intranet von Swiss Plastics
• Synergien in gemeinsamen Themen. Wo und wie nutzbar?

Übereinstimmung und Einigkeit herrschten bei den Themen Kunststoffimage, Strom- resp. Energiekosten und der Austauschbarkeit von Branchenkennzahlen.

Als gemeinsame Aktivitätsfelder wurden erkannt und definiert:

- Akkordieren der Aus- und Weiterbildung.

- Kunststoffsammeln und Wiederverwertung.

- Abstimmen der Branchenkennzahlen, damit diese vergleich- und damit austauschbar sind.

Am Schluss waren sich alle einig, dass man das gemeinsame Gespräch schon im September im nächsten Jahr in Österreich fortführen wird.

Als prominenten Gast konnten die Tagungsteilnehmer im „steinernen Saal“ dem Regierungsort des Kantons Solothurn den Präsidenten des Regierungsrates des eidgenössischen Standes Solothurn, Landammann Roland Fürst begrüßen. Der Regierungsrat ging auf die wichtige Funktion und Position der Verbände durch ihre aktive Tätigkeit ein. Vor allem die Kunststoffindustrie sei stark gefordert und sei daran ihre Hausaufgaben gewissenhaft zu lösen stellte der Regierungsrat mit etwas Stolz und auch Freude fest. Im Weiteren hob er die Sicherstellung der Aus- und Weiterbildung hervor, um die Fachkompetenz auch zukünftig durch genügend Fachkräfte in der Kunststoffbranche sicherzustellen.

Nach einer interessanten Tagung der 3 Länder im „steinernen Saal“ dem Regierungsort des Kantons Solothurn.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Deutschland repräsentiert einen Jahresumsatz von 59,8 Mrd. Euro Umsatz und 2‘853 Betriebe mit 316‘000 Beschäftigten.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Österreich repräsentiert einen Jahresumsatz von 3,4 Mrd. Euro Umsatz und 164 Betriebe mit über 13.000 Beschäftigten. Das Kunststoff verarbeitende Gewerbe in Österreich repräsentiert einen Jahresumsatz von 2,822 Mrd. Euro und 756 Mitglieder, darunter 371 Unternehmen mit 16.042 unselbständigen Beschäftigten.

Die Kunststoff Verarbeitende Industrie in der Schweiz repräsentiert einen Jahresumsatz von etwas über 9 Mrd. CHF und 436 Betriebe mit rund 27‘000 Beschäftigten.

Verantwortlich:

FCIO - Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs, Dr. Johann Pummer,
Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien, Tel.: +43 590 900 3372, Fax: +43 590 900 280 E-Mail: office@fcio.at, Internet: www.kunststoffe.fcio.at

Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV), Dr. Oliver Möllenstädt, Kaiser-Friedrich-Promenade 43, D-61348 Bad Homburg, Tel. +49 6172 9266 61, Fax +49 6172 9266 74, E-Mail: info@gkv.de Internet: www.gkv.de

SwissPlastics, Kurt Röschli, Schachenallee 29C, CH-5000 Aarau, Telefon: +41 62 834 00 60, E-Mail: k.roeschli@swiss-plastics.ch , Internet: www.swiss-plastics.ch

Bundesinnung der Kunststoffverarbeiter, Wirtschaftskammer Österreich, Mag. (FH) Dieter Jank, Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien, Telefon: +43 5 90 900-3234, Fax: +43 5 90 900-291, E-Mail: kunststoffverarbeiter@wko.at, Internet: www.kunststoffverarbeiter.at