• Notierungen durch schwache Nachfrage und günstige Importe weiter unter Druck 
  • Verbesserte Automotive-Abrufe reißen das Ruder nicht herum 
  • Im September kann sich wohl nur PC dem weiteren Preisverfall entziehen

assets/uploads/KI_plastixx_TT_202308.gif

Die Preistendenz der technischen Thermoplaste war im August erneut sehr einheitlich: Nach unten. Wie in den Vormonaten standen die Preise aufgrund der geringen Nachfrage und dem Zustrom preisgünstiger Importe aus Asien unter Druck. Die Abrufe aus dem Automotive-Sektor zogen zwar etwas an, aber alle übrigen Abnahmebereiche präsentierten sich äußerst mau – und das nicht nur wegen der allgemeinen Urlaubszeit.

Denn auch wenn diese im nächsten Monat endet, sieht es nicht wesentlich besser aus: Eine erhoffte Belebung der Nachfrage bleibt aller Voraussicht nach aus. Und da sich auch an den übrigen Parametern nichts ändert, werden die Preise auch im September wohl weiter nach unten taumeln – mit Ausnahme vielleicht von Polycarbonat, denn bei diesem Werkstoff könnte der Anstieg des Benzol-Kontrakts die Preise etwas festigen.