Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) hat in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) eine „Plastics Hotline“ eingerichtet.
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Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ ging im vergangenen Jahr leicht zurück. Der Bestand an laufenden Ausbildungsverträgen ist jedoch weiterhin hoch.
Die Wettbewerbsfähigkeit großer Teile der europäischen Wirtschaft wird in Zukunft stärker denn je von den Kompetenzen der Beschäftigten abhängen. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung der Bildungsreife und gut ausgebildeter Facharbeiter immer wichtiger. In ihrem neuen, gemeinsamen Positionspapier „Ausbildungsqualität sichern und verbessern“ schlagen die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) daher eine Reihe von Maßnahmen vor, welche die Attraktivität und Qualität der beruflichen Ausbildung weiter verbessern können.
Die Kunststoff verarbeitende Industrie konnte für das Jahr 2008 trotz eines schwierigen Marktumfeldes einen leichten Zuwachs verzeichnen. Der Umsatz der Branche stieg um zwei Prozent auf 54 Milliarden Euro, die Produktion behauptete sich auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Die Entwicklung der einzelnen Branchensegmente verlief unterschiedlich. Während die Hersteller von Kunststoffverpackungen ein Umsatzplus von sechs Prozent erzielten, wurden die Zulieferer der Automobilindustrie von der Finanzkrise hart getroffen. Dem zugrunde lag ein drastischer Auftragseinbruch im letzten Quartal 2008.
und 50 Berufsschullehrer aus allen Teilen der Bundesrepublik diskutierten auf dem 4. Berufsschullehrertag des Gesamtverbandes Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) über die zukünftigen Inhalte und Methoden der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik. Abgehalten wurde die Veranstaltung in der renommierten Dr. Reinold Hagen Stiftung in Bonn.