Die Initiative des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) zur Schaffung von Ausbildungsplätzen zahlt sich aus: Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik stieg 2007 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 25 Prozent.
Presse
Frankfurt am Main: Als völlig unzureichend bezeichnet der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (GKV) den von der Bundesregierung am 13. Februar 2008 beschlossenen Gesetzentwurf zur Reform der Unfallversicherung. Der Entwurf beinhalte lediglich halbherzige organisatorische Veränderungen und sei nicht geeignet, die für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen dringend benötigte Senkung der Versicherungsbeiträge zu realisieren.
Die Kunststoff verarbeitende Industrie hat ihren Wachstumskurs fortsetzen können. Der Umsatz der Branche stieg 2007 um 7,5 Prozent auf 53 Milliarden Euro. Der Zuwachs liegt damit erneut deutlich über dem des Bruttoinlandsproduktes. Mehr als ein Drittel der in Deutschland hergestellten Kunststofferzeugnisse gingen in den Export, der wiederum überproportional zunahm. Die Ertragslage der Unternehmen blieb wegen erheblich gestiegener Energie- und Rohstoffpreise extrem angespannt.
Der Kostenfaktor Energie wird für die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffverarbeiter in Deutschland immer wichtiger. Anlässlich der größten Kunststoff- und Kautschuk-Messe K’2007 hatte der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) zu einer Diskussionsrunde eingeladen.
Düsseldorf/Frankfurt: Die weltgrößte Messe für Kunststoff und Kautschuk in Düsseldorf, die K 2007, bildete den Rahmen für den 3. Berufsschullehrertag des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV). Mehr als 80 Berufsschullehrer diskutierten über neue Anforderungen an das Duale System der Berufsausbildung und die Auswirkungen des Europäischen Qualifikationsrahmens.