Frankfurt, 25.06.2008
AVK wird Mitglied im GKV
Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. ist als vierter Trägerverband dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) beigetreten. Verbandspolitische Voraussetzung dafür bildet die vor zwei Jahren vollzogene Neustrukturierung des GKV als Verband von Verbänden.
Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. ist als vierter Trägerverband dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) beigetreten. Verbandspolitische Voraussetzung dafür bildet die vor zwei Jahren vollzogene Neustrukturierung des GKV als Verband von Verbänden. Die AVK ist die Interessenvertretung für die Verarbeitung von verstärkten und gefüllten Kunststoffen und technischen Duroplasten (Faserverbundwerkstoffen) sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene. Durch den Beitritt kann der GKV seine Mitgliederbasis verbreitern. Neben den Anwendungsgebieten Verpackung, Bau, technische Teile und Konsumwaren, deren Branchenorganisationen bereits Träger des GKV sind, ist nunmehr ein weiterer Wirtschaftszweig der Kunststoff verarbeitenden Industrie vertreten. „Der GKV ist damit seinem Ziel, sämtliche Verbände der Kunststoff verarbeitenden Industrie unter einem Dach zu vereinen, deutlich näher gekommen“, so Michael Rathje, Hauptgeschäftsführer des GKV.
Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe firmiert seit 2005 unter diesem Namen. Sie ist hervorgegangen aus einem der ältesten Verbände der Kunststoffindustrie zur Förderung der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung auf diesem Gebiet. Charakteristisch für Faserverbundwerkstoffe sind ihre besondere Festigkeit und Steifigkeit sowie ihr gegenüber alternativen Werkstoffen geringes Gewicht. Sie werden zur Produktion einer Vielzahl von Erzeugnissen eingesetzt, unter anderem in den Bereichen Bau, Transport (inkl. Luft- und Raumfahrt), Elektronik sowie Sport und Freizeit. Dr. Elmar Witten, Geschäftsführer der AVK: „Das Produktionsvolumen der Branche liegt in Europa weit über 1 Mio. Tonnen. Aufgrund zahlreicher Innovationen und High-Tech-Anwendungen ist das jährliche prozentuale Wachstum in einzelnen Segmenten zweistellig.“
Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von etwa 53 Mrd. € und 284.000 Beschäftigten in 2.780 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus.
Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von 72,5 Mrd. € und 319.264 Beschäftigten in 2.997 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.
Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.
Ansprechpartner:
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
Tel.: +49 (0)30 3971 2230
info@gkv.de