Aarau/Bad Homburg/Wien, 04. September 2015

Kunststoffverarbeiter-Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz tagten in Potsdam

Die Organisationen der Kunststoff verarbeitenden Industrie Deutschlands, Österreichs und der Schweiz FCIO - Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs/Kunststoffverarbeitende Industrie, Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV), SwissPlastics und Bundesinnung der Kunststoffverarbeiter, Wirtschaftskammer Österreich haben am 27. und 28. August in Potsdam ihre diesjährige Dreiländertagung abgehalten. Die Branchenvertreter nutzen die Tagung zu einem Gedankenaustausch zu aktuellen Themen der Branche. Im Mittelpunkt der Beratungen standen unter anderem die Rohstoffversorgung, der Umgang mit Kunststoffabfällen sowie die Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Versorgung der Branche mit Fachkräften.

Als prominenten Gast konnten die Tagungsteilnehmer den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, MdL begrüßen. Der Ministerpräsident erörterte mit den Repräsentanten der Kunststoff verarbeitenden Industrie die Auswirkungen der Energiewende auf die Industrie und Aktivitäten zur Sicherung der Ausbildungsfähigkeit von Schulabgängern. Weiterhin besuchten die Tagungsteilnehmer den Landtag Brandenburg und wurden dort von Landtagspräsidentin Britta Stark, MdL herzlich begrüßt. Frau Stark erinnerte daran, dass einer der ersten industriell produzierten Kunststoffe, das Bakelit, seit dem Jahr 1909 in der brandenburgischen Stadt Erkner hergestellt wurde und das Land Brandenburg somit über eine historische Verbindung mit der Kunststoff-Branche verfügt.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Deutschland repräsentiert einen Jahresumsatz von
59 Mrd. Euro Umsatz und 2.866 Betriebe mit 311.000 Beschäftigten.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Österreich repräsentiert einen Jahresumsatz von 3,4 Mrd. Euro Umsatz und 164 Betriebe mit über 13.000 Beschäftigten.

Das Kunststoff verarbeitende Gewerbe in Österreich repräsentiert einen Jahresumsatz von 2,822 Mrd. Euro und 756 Mitglieder, darunter 371 Unternehmen mit 16.042 unselbständigen Beschäftigten.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie in der Schweiz repräsentiert einen Jahresumsatz von 10 Mrd. CHF und 430 Betriebe mit 28'000 Beschäftigten.

Verantwortlich:

FCIO - Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs, Dr. Johann Pummer,
Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien, Tel.: +43 590 900 3372, Fax: +43 590 900 280 E-Mail: office@fcio.at, Internet: www.kunststoffe.fcio.at

Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV), Dr. Oliver Möllenstädt, Kaiser-Friedrich-Promenade 43, D-61348 Bad Homburg, Tel. +49 6172 9266 61, Fax +49 6172 9266 74, E-Mail: info@gkv.de Internet: www.gkv.de

SwissPlastics, Urs F. Meyer, Schachenallee 29C, CH-5000 Aarau, Telefon: +41 62 834 00 60, E-Mail: u.meyer@swiss-plastics.ch, Internet: www.swiss-plastics.ch

Bundesinnung der Kunststoffverarbeiter, Wirtschaftskammer Österreich, Mag. (FH) Dieter Jank, Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien, Telefon: +43 5 90 900-3234, Fax: +43 5 90 900-291, E-Mail: kunststoffverarbeiter@wko.at, Internet: www.kunststoffverarbeiter.at

Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von 72,5 Mrd. € und 319.264 Beschäftigten in 2.997 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.

Pressekontakt

Ansprechpartner:
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
Tel.: +49 (0)30 3971 2230
info@gkv.de