Frankfurt, 01.07.2009

GKV-Hauptgeschäftsführer Michael Rathje wird 65 Christoph Bornhorn tritt Nachfolge zum 1. August an

Michael Rathje, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) feiert am 6. Juli dieses Jahres seinen 65. Geburtstag. Rathje wird zum 1. August 2009 die Geschäftsführung des GKV an Christoph Bornhorn übergeben, bleibt aber weiter als Berater in verschiedenen Funktionen aktiv.

Michael Rathje ist seit 1971 in der Kunststoff verarbeitenden Industrie tätig. 1978 hob er als Gründungsgeschäftsführer die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen mit aus der Taufe. In dieser Funktion blieb er bis 2006 für die erfolgreiche Entwicklung des Verbandes verantwortlich. Der Diplom-Volkswirt war maßgeblich an der Neustrukturierung der Verbändelandschaft in der Kunststoff verarbeitenden Industrie beteiligt. Im Zuge des Umwandlungsvertrages zwischen GKV und IK wurde Rathje 2006 zum Hauptgeschäftsführer des GKV ernannt.

Zum 1. August 2009 wird Christoph Bornhorn die Nachfolge von Michael Rathje als GKV-Geschäftsführer antreten. Rechtsanwalt Bornhorn, 35, ist seit 2004 Referent in der Geschäftsführung der IK und dort für die Bereiche Umwelt und Verbandswesen zuständig. Gleichzeitig betreut er seit 2007 im GKV das Referat „Kommunikation und Koordination“. Ferner führt er die Geschäfte für einen beim IK angesiedelten europäischen Verband.

Michael Rathje wird weiter für den GKV in beratender Funktion Aufgaben wahrnehmen. Dabei wird er sich insbesondere mit der neu gegründeten Wirtschaftsvereinigung Kunststoff (WVK) – der Vereinigung von Kunststofferzeugern, -verarbeitern und -maschinenbauern – befassen. Zudem ist er als Generalbevollmächtigter des IK-Vorstandes in zahlreichen Ausschüssen und Beiräten vertreten.

Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von 72,5 Mrd. € und 319.264 Beschäftigten in 2.997 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.

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